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 Interkulturelles Lernen in deutsch-niederländischen Tandems 

Das Training Interkulturelles Lernen in deutsch-niederländischen Tandems zielt darauf ab, Ihre Kenntnisse über die Niederlande in all ihren Facetten – Sprache, Kultur und nicht zuletzt die Strukturen in Verwaltung, Politik und anderen Bereichen – zu erweitern und so Ihre interkulturelle Kompetenz zu steigern. Zu diesem Zweck werden binationale Tandems von niederländischen und deutschen Teilnehmern mit vergleichbaren Berufsfeldern gebildet, die miteinander und voneinander lernen. Ziel ist es, dabei möglichst praxisnah vorzugehen. Im Idealfall sollen die Tandems konkrete grenzüberschreitende Probleme gemeinsam lösen. Das fördert die deutsch-niederländische Kooperation und den Lerneffekt nach dem Prinzip „Lernen in der Praxis“. Die Tandems können dabei auf die volle Unterstützung des Modulleiter-Teams zählen. Darüber hinaus können für bestimmte Fragestellungen auch externe Experten eingeschaltet werden.

Das aktuelle Training findet vom 22. September 2003 bis zum 31. März 2004 statt. Voraussichtlich wird in 2004/2005 und in den darauf folgenden Jahren ebenfalls ein solches Training organisiert. Hierzu finden Sie weitere Informationen an anderer Stelle auf dieser Website; Gerne können Sie auch direkt mit uns Kontakt aufnehmen.

Dass ein Training wie dieses erforderlich ist, haben die jüngsten Studien der Europäischen Kommission immer wieder gezeigt: Die Mobilität in den Grenzregionen ist noch immer sehr gering. Arbeitnehmer auf beiden Seiten der Grenze nutzen die Expertise im Nachbarland noch immer nur in sehr geringem Umfang, selbst bei grenzüberschreitenden Angelegenheiten wird nicht nach Synergieeffekten gesucht. Häufig fehlt es schlicht und ergreifend an entsprechenden Netzwerken. Die Gründe hierfür liegen in den oftmals unzureichenden Kenntnissen von den Organisationen auf der anderen Seite der Grenze. Zudem fehlt es oft an den erforderlichen Sprachkenntnissen und an interkultureller Kompetenz.

Aus diesen Gründen hat das Projektbüro Opmaat der Stadt Hengelo – von dem Gedanken ausgehend, dass die Städte und Gemeinden in der EUREGIO bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit eine Schlüsselrolle einnehmen – die Initiative ergriffen, um gemeinsam mit dem ROC Oost-Nederland und der/dem BBS/EQT aus Ahaus ein Projekt ins Leben zu rufen, das auf die Bildung von Netzwerken und die Förderung der Mobilität innerhalb der Euregio abzielt.

Dieses Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des europäischen Förderprogramms INTERREG IIIA aus Mitteln des Europäischen Strukturfonds für regionale Entwicklung sowie durch das Bundesland Nordrhein-Westfalen und der Provinz Overijssel realisiert.